Wolfgang Bretl - Volkertmarkt
© Thomas Baumgartner

Wolfgang Bretl - Proberaum
© Thomas Baumgartner

Ich bin in Salzburg geboren, dort aufgewachsen und habe bis Juni 2021 hauptsächlich
in Salzburg gelebt. Seit Juni 2021 befindet sich mein Wohnsitz in Wien.

Meine musikalischen Fundamente:

In meiner Kindheit hörte ich Hörspielkassetten, alte Musikkassetten, die ich gefunden habe – oft
mit Schlager der 50er und 60er Jahre – und Radio. Mich interessierten bei den Hörspielen nicht nur
die Geschichten sondern vor allem auch die Geräusche und kurzen Musikpassagen die darin
vorkamen. Diese Geräusch- und Musikabschnitte hörte ich mir oft etliche Male hintereinander an,
indem ich sie immer wieder zurück spulte.

Später hörte ich Schallplatten von meinem älteren Bruder, die er von Freunden ausgeliehen hatte –
hauptsächlich Rockmusik der 60er und 70er Jahre.

Starke Einflüsse waren auch Filmmusiken von Karel Swoboda und Ennio Morricone.

Einen wesentlichen Einfluss, vor allem auf mein Humorverständnis, haben der Komiker, Volkssänger, Autor und Filmproduzent Karl Valentin, der Schauspieler, Schriftsteller, Kabarettist und Rezitator Helmut Qualtinger und der Kabarettist, Autor, Fernseh- und Filmschauspieler Gerhard Polt.

Später begann ich mich vor allem für zeitgenössische und experimentelle Musik aller Sparten zu interessieren.

Ich absolvierte ein Kompositionsstudium bei Christoph Cech an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz und ein E-Gitarren- und Instrumentalpädagogikstudium bei Agostino di Giorgio, Guido Jeszensky und Thomas Wallisch in Klagenfurt.


2015 war ich Preisträger des Gustav Mahler Kompositionspreises

Wolfgang Bretl - niM and Hear
© Wolfgang Schwaiger